Hotelbedarf - für Kunden oft unsichtbar, aber unerlässlich

  • 09.06.2017

    Hotelbedarf - für Kunden oft unsichtbar, aber unerlässlich

  • HotelbedarfOb beruflich oder privat, beinahe Jeder hat bereits die Annehmlichkeiten von Hotels in Anspruch genommen. Viele Dinge sind für die Gäste dabei selbstverständlich oder sogar unsichtbar, bedeuten aber für die Betreiber einen erheblichen Aufwand. Gerade bei der Ermittlung von Hotelbedarf stellt sich schnell die Frage, wie ein Hotel überhaupt eingerichtet wird.

    Notwendigkeit oder Extra


    Sicherlich kann der Hotelbedarf nicht pauschal für alle Hotels einheitlich angegeben werden. Ausschlaggebend sind neben der Ausstattung auch das Angebot an Services und Dienstleistungen, sowie nicht zuletzt die Gestaltung des Hotels.
    Allen Hotels gemein ist definitiv der Bedarf an Einrichtung zur Gewährleistung der Grundfunktion der Beherbergung von Gästen. Neben der Einrichtung der Hotelzimmer mit Betten, Schränken und Sitzgelegenheiten gehören hierzu auch die essentiellen Ausstattungsmerkmale wie Bettwäsche, Handtücher und die vielen, oft kaum wahrnehmbaren Kleinigkeiten rund um die Unterbringung von Gästen.
    Zahlreiche andere Dinge können in Abhängigkeit vom Angebot des Hotels entweder essentielle Grundausstattung, oder zusätzliches Extra sein. Während ein Bademantel in Verbindung mit einem Wellnessbereich als Standard anzusehen ist, kann die Vorhaltung ohne Spa eine optionale Variante darstellen.

    Faktoren bei der Einrichtung


    Bei der Einrichtung eines Hotels sind für die Auswahl an erforderlichem Hotelbedarf also einige Faktoren zu berücksichtigen. Viele Dinge ergeben sich bereits aus der Zielsetzung, also aus einer reinen Übernachtungsfunktion, oder dem Angebot von Frühstück, Halbpension oder den genannten Wellness- und Spabereichen.


    Weiterhin ist zu klären, ob Einrichtungen zweckmäßig funktional gestaltet werden sollen, oder ob darüber hinaus besondere gestalterische Ansprüche zu berücksichtigen sind oder besondere Extras angeboten werden sollen. Als bildhaftes Beispiel kann hier die zum Standard gehörende Verfügbarkeit von Seife im Badezimmer angeführt werden. Rein zweckmäßig erfüllen Großraumspender die Funktion bei geringem Nachfüllaufwand und überschaubaren Kosten. In gediegenem Ambiente kann dagegen die Wahl von Seifenschalen mit separat abgepackter Stückseife die richtige Wahl sein, oder bei einem Schwerpunkt auf Wellness durch die Bereitstellung von ergänzenden Pflegeprodukten erweitert werden.
    Ist der Bedarf inhaltlich bestimmt, bleibt die Frage der Gestaltung. Wo für ein bodenständiges Landhotel eine verspielte oder florale Verpackung der beispielhaft genannten Seife in das Konzept passen kann, kann das selbe Objekt in einem Designhotel mit schlichter Eleganz deplaziert wirken.

    Fazit
    Wie die Einrichtung eines Hotels zu erfolgen hat, hängt sehr stark vom einzelnen Objekt ab. Grundsätzlich kann aber festgestellt werden, dass ein schlüssiges Konzept zu Angebot und Gestaltung als Grundlage für eine angemessene Ausstattung unerlässlich ist. Je konkreter und detaillierter ein Konzept ausgearbeitet wird, um so einfacher fällt die Wahl der Ausstattung, sowohl bei der Auswahl unter verschiedenen Alternativen, als auch bei der Festlegung, ob bestimmte Dinge überhaupt erforderlich sind.
    Der Mehraufwand für die Aufstellung einer belastbaren und umfassenden Planung zahlt sich also im Betrieb schnell aus und sollte daher nicht vernachlässigt werden.

     

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