Kostenlose Depots – der Wunsch aller Anleger

  • 17.03.2014

    Kostenlose Depots – der Wunsch aller Anleger

  • Anleger, die ein Wertpapierdepot bei einer Filialbank oder Sparkasse unterhalten, werden einmal im Jahr mit der bitteren Realität konfrontiert, dass ihre Nettorendite deutlich niedriger ausgefallen ist, als ursprünglich erwartet. Grund sind die Depotverwaltungsgebühren, die ihnen in Rechnung gestellt werden. Es geht allerdings auch anders, wie ein Depotvergleichsrechner bestätigt.

    Individuelle Handelsgewohnheiten Schlüssel für das günstigste Depot

    Um herauszufinden, welches Depot am Ende das günstigste ist und am Besten zu dem jeweiligen Anleger passt, ist ein Depotvergleichsrechner, beispielsweise auf dem Fachportal kostenlosesdepot.net, der richtige Weg. Mit der Eingabe der individuellen Ordergewohnheiten, sprich Anzahl der Orders pro Jahr, durchschnittlichem Ordervolumen und Anteil der Onlineorders sind bereits drei Viertel der notwendigen Eingaben gemacht. Nach der Erfassung der Höhe des durchschnittlichen Depotbestandes steht der Ermittlung der günstigsten Anbieter nichts mehr im Wege. Auf einen Blick wird den Kunden der Banken vor Ort ersichtlich, in welcher Höhe ein jährliches Einsparpotenzial tatsächlich besteht. An der Besteuerung können Sparer nichts ändern. Die Abgeltungssteuer wird von den Instituten automatisch an das zuständige Finanzamt abgeführt, sobald der Freistellungsauftrag ausgeschöpft ist. An den Kosten für den Wertpapierhandel können sie aber sehr wohl etwas ändern. Dass dies noch nicht einmal zu Lasten der Servicequalität gehen muss, beweisen die Direktanbieter anschaulich.

    Geringerer Aufwand, bessere Handelsbedingungen

    Depotvergleiche bieten nicht nur eine Kalkulationsgrundlage für die Kostenermittlung, sondern darüber hinaus wichtige Informationen zu den gelisteten Anbietern. Dazu gehören umfangreiche Tests seitens der Redaktion, die alle Vor- und Nachteile der Banken und Broker auflisten. Je nach Anlegertypus setzen Trader natürlich unterschiedliche Schwerpunkte. Während die einen ab und zu einmal Aktien kaufen oder verkaufen, legen andere Anleger wert auf einen möglichst umfangreichen außerbörslichen Handel. Für Daytrader ist der kostenlose Zugang zu Echtzeitkursen ein absolutes Muss. Wer erst mit dem Vermögensaufbau begonnen hat, richtet seinen Fokus möglicherweise auf Investmentfonds. Diese Kunden bevorzugen in der Regel Institute, die einen möglichst hohen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag gewähren. Für Einsteiger im Börsengeschehen stellen kostenlose Musterdepots einen wichtigen Baustein dar, um sich mit der Börse vertraut zu machen. Dazu gehören als flankierende Maßnahmen umfangreiche Informationen aus der Wirtschaft, Kommentare von ausgewiesenen Experten sowie die Kursziele der Analysten zu den einzelnen Titeln. All diese Serviceleistungen finden sich bei den Geldhäusern vor Ort nur sehr bedingt. Damit wird deutlich, dass nicht nur die Kosten bei der Auswahl einer Bank eine Rolle spielen, sondern das gesamte Handelsumfeld betrachtet werden muss. Erhalten Kunden auf das Referenzkonto auch noch einen überdurchschnittlichen Tagesgeldzinssatz, fällt die Entscheidung zum Wechsel eigentlich leicht. Schließlich ist es das Ziel aller Anleger, an der Börse Geld zu verdienen und nicht unnötig Geld auszugeben.

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