Baugenehmigungen sind rückläufig in 2018

  • 21.03.2019

    Baugenehmigungen sind rückläufig in 2018

  • GenehmigungDer Wohnungsmangel wird ja oftmals Spekulanten in die Schuhe geschoben. Jedoch hat das statistische Bundesamt nun Zahlen veröffentlicht, wonach 2018 weniger Baugenehmigungen erteilt wurden. Insgesamt wurden 347.300 Baugenehmigungen im vergangenen Jahr erteilt. Weniger als noch im Jahr 2017.
    Gerade Ein und Zweifamilienhäuser sind stark rückläufig. Leicht gestiegen hingegen die Erteilung beim Bau von Mehrfamilienhäusern, allerdings deutlich weniger als erwartet. Der Ausbau von bestehenden Wohnungen ist stark rückläufig was die Erteilung von Baugenehmigungen angeht. Darüber hinaus werden deutlich weniger Wohnungen fertiggestellt als genehmigt wurden.
    Die "Wohnungsbauoffensive" der Regierung hat auf ganzer Linie versagt, so die FDP Fraktion. Auch der Bundesverband freier Immobilien und Wohnungsunternehmen kritisierte die Regierung, dass Baukindergeld habe z.B. garnichts gebracht. Gerade politische Instrumente wie die Mietpreisbremse bringen faktisch null.
    Viel mehr sollten Anreize geschaffen werden, dass neu gebaut wird, der IVD plädiert dafür den Mehrwertsteuersatz beim Bau von Wohnungen auf 7% festzusetzen. Einige Politiker sind allerdings der Meinung, dass Enteignung von Wohnungsbaugesellschaften (wie in Berlin) die bessere Lösung sei. Erst verkauft man seine eigenen in staatlicher Hand befindlichen Immobilien um sie danach durch Enteignung zurückholen zu wollen.

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