Haushaltsauflösung und Entrümpeln: Wie gelingt das Vorhaben?

  • 16.03.2021

    Haushaltsauflösung und Entrümpeln: Wie gelingt das Vorhaben?

  • MöbelIm Laufe unseres Lebens sammeln wir unzählige Dinge an. Die einen sind sinnvoll und damit täglich im Gebrauch. Andere Gegenstände sind Erinnerungen, weswegen wir uns nicht davon trennen möchten. Und andere Gegenstände haben es einmal in das Haus geschafft, wo sie in Vergessenheit gerieten. Wenn Sie ein Haus gekauft haben oder dieses geerbt haben, kennen Sie sicherlich die Dimensionen, welche das Sammeln von Möbeln, Accessoires und mehr annehmen kann. Regelmäßiges Ausmisten hilft Ihnen dabei, die Menge der Gegenstände im Haus stets gering zu halten und dabei nur im gebrauch stehende Dinge aufzuheben. Wie Sie sicher, sinnvoll sowie strukturiert entrümpeln oder ausmisten könne, erfahren Sie im Folgenden.


    Warum entrümpeln wichtig ist

    Das Entrümpeln eines Hauses, welches Sie neu erworben haben, zeigt seinen Sinn bereits nach wenigen Schritten. Denn indem Sie die alten unbenutzten Gegenstände und Möbel entsorgt haben, bietet sich neuer Wohnraum für Sie und Ihre Familie. Doch auch in den eigenen vier Wänden ist das regelmäßige Ausmisten sinnvoll. Dabei schaffen Sie Raum für neue Ideen sowie Kreativität. Wenn alte Gegenstände endlich der Vergangenheit angehören, verändert dies auch Ihre Wahrnehmung. Sind die Wände frei von alten, eingestaubten Bildern, bietet dies die Möglichkeit, sich neu zu erfinden. Welche Dekorationsartikel möchten Sie in Ihren vier Wänden täglich sehen? Zudem befreit das Beseitigen von alten Staubfängern enorm. Schließlich müssen Sie nicht mehr stundenlang Dekorationsartikel von den Fensterbänken räumen, um diese abzustauben.
    Sortieren Sie die Artikel, welche entsorgt bzw. ausgemistet werden sollen, in zwei Kategorien. Die eine Kategorie umfasst alle Artikel, welche entsorgt werden sollen. Sie sind entweder nicht mehr nutzbar, beschädigt oder eine Reparatur ist zu teuer. Die andere Kategorie umfasst Dinge, welche noch nutzbar sind, Ihnen jedoch keinen Nutzen mehr bieten. Viele Menschen freuen sich über solche Artikel. Stellen Sie diese doch einfach vor die Haustür und bringen Sie ein Schild an, auf dem zu steht: „Gerne darf ich mitgenommen werden!“. Somit sparen Sie sich sehr viel Zeit und Geld mit der Entsorgung der Artikel.
    Handelt es sich um hochwertige Dinge, können diese sogar online verkauft werden.


    Im Alleingang oder mit Hilfe?

    Die Frage, ob ein Entrümpelungsunternehmen zu Ihrer Unterstützung bestellt werden sollte oder nicht, muss individuell beantwortet werden. Dabei spielen diverse Faktoren eine Rolle. Zunächst sollten Sie sich fragen, wie viele Artikel aus dem Haus entsorgt werden müssen. Je nach Umfang der angesammelten Waren können Sie die Arbeit allein bewerkstelligen oder benötigen einen Experten. Wie die Arbeit eines solchen Experten-Teams bei einer professionellen Entrümpelung bzw. Haushaltsauflösung abläuft wird auf der Webseite von Ruempelrando.de übersichtlich und gut erklärt. Ein weiterer Aspekt ist die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit. wer schnell in ein Haus einziehen oder ausziehen möchte, sodass nur wenige Tage oder Wochen zum Ausmisten zur Verfügung stehen, sollte sich Experten mit ins Boot holen. Haben Sie hingegen monate- oder jahrelang Zeit, können Sie die Arbeiten häppchenweise selbst durchführen. Achten Sie zudem auf die entstehenden Kosten. Schließlich möchte die Expertenfirma bezahlt werden. Jedoch bietet Ihnen das Team nicht nur das Ausräumen des Hauses an. Ebenso stellt das Unternehmen Müllcontainer, übernimmt Entsorgungsarbeiten und hilft Ihnen zu Kategorisieren.


    Ein harter Gedanke

    Vielen Menschen fällt es schwer, sich von Dingen zu trennen. Viel zu viele Erfahrungen haben Sie mit der alten Jeans durchlebt, die leider schon seit Jahren nicht mehr passt. Hunderte Bücher stehen in den Regalen, wenn auch nie genutzt oder gelesen. Zeitschriften, die heute in digitaler Form zur Verfügung stehen, liegen schon immer auf dem Couchtisch. All diese Dinge können Sie einfach entsorgen, indem Sie sich das Ende eines jeden Lebens in den Sinn rufen. Ein harter Gedanke, der Ihnen jedoch schnell helfen wird: Was passiert mit den Dingen, wenn Sie einmal sterben? Haben Sie für Ihre Nachkommen einen Mehrwert oder werden die gesammelten Artikel zur Belastung. Schließlich fallen dann Kosten für die Entsorgung und vieles mehr an. Fragen Sie sich, welche Artikel Ihre Nachkommen gerne behalten würden und welche sicherlich sofort entsorgt werden würden. Eine besonders gute Übung, um sich nicht allzu sehr an materiellen Dingen anzuheften: Entsorgen oder verschenken Sie mindestens einmal im Monat eine gewisse Anzahl an Dingen. Dabei muss es sich nicht um ein Möbelstück, Kleidung oder Elektronik handeln. Es genügt, wenn alte Zeitschriften in den Müll gelangen. Dieses Training hilft Ihnen, sich leichter von Dingen zu lösen und beugt gleichzeitig übermäßigem Sammeln vor.
     

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