Immobilien als private Altersvorsorge

  • 20.08.2018

    Immobilien als private Altersvorsorge

  • MallorcaVor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird die private Altersvorsorge für die Deutschen immer wichtiger. Das gesetzliche Rentensystem reicht in vielen Fällen nicht aus, eine ausreichende Grundsicherung zu gewährleisten. In Immobilien zu investieren, ist eine gute Möglichkeit.

    Neben Leistungen der betrieblichen Altersversorgung und der gesetzlichen Rentenversicherung gilt die private Altersvorsorge als der dritte Baustein für eine ausreichende Rente. Staatliche Fördermaßnahmen wie die sogenannte Rürup- und die Riesterzulagen schaffen Anreize, private Policen abzuschließen.

    Die Immobilie als Einnahmequelle

    Die Zinsen für entsprechende Sparguthaben sind allerdings auf einem sehr geringen Niveau. Neben Font-Sparplänen stehen Immobilien daher hoch im Kurs. Ein Eigenheim in attraktiver Lage bietet nicht nur Platz zum Leben, sondern ermöglicht seinen Besitzern, im Alter keine Miete zahlen zu müssen.

    Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Immobilie nicht ausschließlich für den Eigenbedarf, sondern als Vermieter zu nutzen, um darüber zusätzliche Einnahmen zu generieren. Der Besitz von Ferienwohnungen und -Häusern wird immer beliebter. Auf Mallorca beispielsweise boomt der Markt seit einigen Jahren.

    Luxus-Villen auf Mallorca

    Mallorca2Vor allem im Luxus-Segment ist der Quadratmeterpreis auf Mallorca in die Höhe geschossen. Aufgrund einer abwechslungsreichen Landschaft, angenehmer klimatischer Bedingungen und einer gut ausgebauten Infrastruktur zählt Mallorca nicht umsonst zu den beliebtesten Urlaubsgebieten der Deutschen.

    Da ist der Gedanke verlockend, hier nicht nur seine Urlaube, sondern auch seinen Lebensabend zu verbringen. Damit es mit dem sorgenfreien Leben im Alter klappt, sind bei der Planung oder vor dem Kauf der Wunsch-Immobilie einige Aspekte zu beachten:

    1. Die Lage

    Bei der Wahl des passenden Standortes zählt in erster Linie der Wohlfühlfaktor. Wo können Sie sich zu Hause fühlen? Allerdings ist das nicht alles. Die Distanz zu Nachbarn, Einkaufsmöglichkeiten, die Umgebung und nicht zuletzt die gute Erreichbarkeit – Stichwort: Barrierefreiheit – spielen ebenfalls eine Rolle.

    Die Versorgung sollte auch dann sicherzustellen sein, wenn Sie eines Tages nicht mehr so beweglich sind wie heute.

    2. Die Kosten

    Mit dem Kauf selber ist es langfristig nicht getan. Auch Instandhaltungsmaßnahmen, Reparaturen und Umbauten wollen finanziert sein – ganz abgesehen natürlich von der Einrichtung. Werfen Sie daher mehr als einen Blick auf den Zustand und die verwendeten Materialien der Immobilie.

    3. Das Gesamtpaket

    Auch wenn Immobilien sehr gut geeignet sind, die eigene Alterssicherung darzustellen, sollten Besitzer nicht nur auf diese eine Karte setzen. Ein sinnvolles Vorsorge-Konzept besteht stets aus mehreren Bausteinen. Denken Sie außerdem daran, sich ein finanzielles Polster für den Fall der Fälle anzulegen.

    Bild 1: ©istock.com/amriphoto
    Bild 2: ©istock.com/Martin Barraud

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