In Immobilien investieren

  • 29.10.2012

    In Immobilien investieren

  • Investments unterliegen ständigen Veränderungen. Aktuell geht der Trend von vielen Deutschen zu einer Anlage in Fest-, Termin-, und Tagesgeldkonten. Steigender Beliebtheit erfreuen sich Aktien und Fonds, auch ein Investment in Immobilien ist aktuell sehr beliebt. In Immobilien investieren aktuell viele Personen, anders sieht es bei Bundesanleihen und Gold aus. Den Trend bestätigte eine Umfrage der Deutschen Wertpapier Service Bank.

    Fast die Hälfte der Deutschen will mehr Geld in Immobilien stecken.

    Unternehmen wie CORPUS SIREO dürfen sich aktuell freuen, denn nach einer repräsentativen Umfrage der Sparkassen und Genossenschaftsbanken wollen fast die Hälfte aller Befragten ein Investment in Immobilien anstreben. Ganze 29% aller Befragten wollen ihr Kapital in Fest-, Termin-, oder Tagesgeldkonten investieren, zusätzliche Immobilieninvestitionen streben 24% aller Befragten an.

    Vergangenes Aktienjahr: Privatanleger in schweren Börsenzeiten mutig

    Eine deutliche Veränderung des allgemeinen Trends kann auch im Bereich der Aktien und Fonds beobachtet werden. Nur 32 Prozent der Privatanleger wollen in Zukunft Aktien und Fonds weniger nutzen, auch die Reduzierung des Fonds-Engagements streben immer weniger Privatanleger an, lediglich 29% aller Befragten möchten aktuell ihre Kapazitäten zurückschrauben. Als Begründung für die Zunahme von Aktien- und Fondsinvestments kann die freundliche Entwicklung des DAX gesehen werden, so hat der deutsche Leitindex im Vergleich zum krisengebeuteten Jahr 2011 um 22 Prozent zugelegt.

    Bundesanleihen und Rohstoffinvestments sind aktuell unbeliebt

    Deutlich weniger rosig sehen viele Anleger nach den Umfrage-Ergebnissen ein Investment in festverzinsliche Wertpapiere, wie zum Beispiel Bundesanleihen. Gleiches gilt aber auch für die zuletzt so hoch angepriesenen Rohstoffinvestments wie Gold und Öl. Nur 10% aller Befragten sehen ein Investment in Bundesanleihen als interessant an, 12% vertrauen auf Rohstoffinvestments. Der aktuelle Trend kann durch die europäische Schuldenkrise begründet werden, die Renditen für eine Bundesanleihe liegen aktuell unter der Inflationsrate und sind teilweise im Trend sogar negativ, auch der Preis von einem Barrel Öl zeichnet ab, das ein Investment in Öl riskant ist, der Preis schwankt seit Beginn des Jahres immer wieder zwischen 88 und 125 Dollar.

    Erfreulich ist, dass die 1050 befragten Personen gegenüber dem Meinungsforschungsinstitut Forsa angaben, mit den Bankberatern zufrieden zu sein.
    Nach Schulnoten attestierten die Privatanleger ihren Bankberatern die Schulnote 2,8, im Vorjahr wurde die Gesamtnote 3,0 erzielt, die Beliebtheit der Order-Abwicklung über eine Bankfiliale nahm von 43% auf 46% zu, das Internet wurde als Vertriebsweg mit 27% gegenüber dem Vorjahr (33%) weniger genutzt. Der Bankberater kann also als bevorzugter Orderweg in seiner Beliebtheit weiterhin Boden gut machen.

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