Spekulative Geldanlagen - die Anlageform der Zukunft?

  • 27.02.2018

    Spekulative Geldanlagen - die Anlageform der Zukunft?

  • brokerImmer mehr Anleger konzentrieren sich auf spekulative Geldanlagen. Durch das aktuelle Zinsniveau, welchen vor allen Dingen Anleger auf die spekulativen Geldanlagen aufmerksam, die sich ansonsten   auf Tagesgeld bzw. Festgeld konzentriert haben. Das niedrige Zinsniveau, welches dort aktuell vorherrscht, lohnt sich für diese Geldanlagen jedoch nicht mehr, so dass ein höheres Risiko in Kauf genommen wird, um eine bessere Rendite erwirtschaften zu können.

    Dies freut natürlich die Börsen, da diese ein deutliches Hoch verzeichnen können. Dieses deutliche Hoch lässt sich unter anderem am DAX erkennen, der in den letzten Jahren im Schnitt eine Rendite von 20% erwirtschaftet hat.

    Verschiedene Anlageformen nutzen

    Nun gibt es bei den spekulativen Geldanlagen nicht nur den reinen Aktienhandel, dem man nachgehen kann. Verschiedene Anlageformen bieten sich an, die jeweils ihren ganz eigenen Reiz mit sich bringen und den Anleger individuell entscheiden lassen, welche Anlageform dieser benutzen möchte und welche Möglichkeiten der Renditeerwirtschaftung der für sich als richtig ansieht.

    Neben dem klassischen Aktienhandel gibt es beispielsweise den Handel mit Binären Optionen. Dabei werden keine Aktien, Rohstoffe oder auch Indizes gekauft, sondern es wird lediglich deren Wert gehandelt. Dadurch kann an einem steigenden und an einem fallen Kurs verdient werden.

    Ebenfalls sehr beliebt im Moment sind die ETFs. Dabei handelt es sich um Fonds, die keine feste Laufzeit mit sich bringen und vom Anleger individuell betreut werden können. Durch die große Flexibilität bei den ETFs kann auf Kursänderungen sehr schnell reagiert werden und sie können beispielsweise auch als Sparanlage genutzt werden. So ist es möglich, jeden Monat einen gewissen Betrag in die ETFs einzuzahlen, der sich dann im Laufe der Zeit aufbaut und so auch dazu beiträgt, dass die Rendite immer höher wird.

    Deutlich spekulativer geht es zu, wenn CFDs gehandelt werden. Diese werden oftmals mit Hebel gehandelt und empfehlen sich daher nur für sehr erfahrene Anleger, die das Risiko nicht scheuen und auch entsprechende finanzielle Mittel in der Hinterhand haben.

    Ebenfalls empfehlenswert sind Geldanlagen in Anleihen oder in den Forex Handel.

    Mit einem kleinen Einsatz viel bewegen

    Nicht jeder Anleger im spekulativen Bereich muss Millionär sein, um daran teilnehmen zu können. Das Schöne am eigenständigen Handeln ist die Tatsache, dass frei entschieden werden kann, wie intensiv der Handel betrieben wird und welche finanziellen Mittel dafür zum Einsatz gebracht werden.

    Generell ist es empfehlenswert, wenn der Anleger sich im Vorfeld genau Ziele setzt, die mit der spekulativen Geldeinlage einhergehen. So sollte genau definiert werden, welches Geld für den Handel bereitgestellt wird und aus welchen Quellen dieses stammt. Oftmals wird Geld aus Ersparnissen genutzt. Einige Anleger nehmen jedoch auch einen Kredit für die Finanzierung des spekulativen Handels auf.

    Wer unerfahren ist, sollte generell mit einer kleinen Einlage starten und nicht gleich von Beginn an alles riskieren. Auch kleine Geldanlagen können breit gestreut werden und müssen sich nicht auf ein einziges Unternehmen oder eine einzige Handelsform konzentrieren. Mit ein wenig Geduld, kann auch aus einer kleinen Geldanlage viel gewonnen werden. Denn die Wirkung ist bei jeder Geldanlage zu vermerken, egal in welchem Umfang sie auch ausfallen mag.

    Es sind nicht immer die traditionellen Anlageformen

    Wenn man Verbraucher fragt, welche Geldanlage sie aktuell bevorzugen würden, dann wird oftmals das Gold genannt. Gold ist in unseren Augen ein stabiles Produkt, welches nie an Wert verliert und welches sich daher immer für eine Geldanlage lohnt. Doch inzwischen hat  sich auch dieses geändert.

    Denn Gold wird zwar immer einen relativ hohen Wert haben, aber es gibt auch andere Produkte, die sich inzwischen immer mehr in den Vordergrund schieben und daher für eine Geldanlage interessant sind. So z.B. Silber, welches ein viel größeres Spekulationsmoment als Gold mit sich bringt. Denn auf lange Sicht gesehen wird es dort zu einer Verknappung kommen.

    Auch verschiedene seltene Mineralien, die z.B. in Chips und Leiterplatten verbaut werden, sind als Geldanlage durchaus denkbar. Ebenso der Dax, der immer eine Empfehlung für den Handel ist.

    Ohne Broker geht es nicht

    Spekulative Geldanlagen können nur über einen Broker behandelt werden. Diesen auszuwählen, mag auf den ersten Blick nicht ganz einfach sein. Doch wer sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt und im Vorfeld auch einen Broker Vergleich (brokervergleich.com) durchführt, wird erkennen, dass es nicht nur sehr viele gute Broker gibt, sondern diese sich auch durchaus unterscheiden.

    Vor der Auswahl muss festgestellt werden, welche Art des Handels betrieben werden soll und in welchem Umfang der Handel stattfinden soll. So kann gezielt nach einem Broker gesucht werden, der die entsprechenden Attribute für den gewünschten Handel bereithält und diesen damit auch ermöglicht.

    Um den Handel mit spekulativen Geldanlagen erfolgreich verlaufen zulassen, muss ich der Anleger bewusst sein, dass spekulative Geldanlagen nicht homogen sind. Sie müssen permanent unter Beobachtung stehen und sollten auch immer eine Anpassung erfahren. Der Anleger ist daher dazu angehalten, sich um seine Geldanlagen zu kümmern und sich bezüglich deren Wertigkeit stets auf dem Laufenden zu halten. Nur so kann im Nachgang auch wirklich sichergestellt werden, dass sich eine gute Rendite daraus entwickeln kann.

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