Was sind Plissees?
Beim Heizen gibt es generell sehr viele Einsparpotenziale. Etwa 75 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs an Energie eines Haushalts werden für die Heizung verwendet. Die energetischen Maßnahmen wie ein Tausch der Fenster oder eine Dämmung versprechen dabei deutliche Senkungen. Jedoch sind diese sehr viel aufwändig und teurer.
Im Vergleich dazu bieten den Anwendern die Plissees eine genauso wirksame wie einfache Möglichkeit, auf lange Sicht Energie zu sparen. Gemäß den Untersuchungen und Studien des Fraunhofer Instituts für Bauphysik IBP kann der Verbrauch mit Fensterbehängen grundsätzlich erheblich gesenkt werden. Damit sind bis zu 12 Prozent weniger Heizungswärme nötig, was mit Plissees erreicht werden kann. Dies bedeutet für die Besitzer weniger heizen, weniger Emissionen und in erster Linie auch geringere Kosten. Zur optimalen Energieeinsparung ist eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Plissees bei JalouCity erhältlich.
Zudem wirken Plissees im Sommer ebenfalls, wenn es darum geht, die Hitze von draußen gar nicht erst in die Wohnung hineinzulassen. Daher können die Besitzer der Klimaanlage daher einen Dauereinsatz sparen und sich eine hohe Stromrechnung ersparen.
Wabenplissees im Haus können generell etwa 400 Kilogramm an Kohlendioxid einsparen und der Besitzer hat dadurch 130 Euro pro Jahr mehr zur Verfügung. Dies sind Zahlen, mit welchen die Haushaltstipps nicht mehr konkurrieren können. Viele Anwender stellen sich daher die Frage, was das Besondere an einem Wabenplissee ist.
Das Plissee ist generell eine plissierte Stoffform, die in aller Regel zwischen den beiden Schienen gelagert ist. Eine aufwendig gestaltete Schnurverspannung durch Stanzungen im Stoff, gestattet es, dass das Plissee mit zwei Griffen, wie eine Ziehharmonika auf- und zugezogen werden kann. Der erhebliche Unterschied zu den Produkten ist, dass das Rollo, Vorhang oder die Innenjalousie die vielen Montagevarianten bieten kann. Ein Stoffpaket sowie die Bedienweise sorgen dafür, dass das Plissee von oben nach unten oder von unten nach oben gezogen werden kann. Der Anwender kann das Plissee vor die Scheibe direkt in die Glasfalz einschrauben oder mit Klemmfix, Silm und mit Klemmträgern am Rahmen des Fensters befestigen ohne dabei zu bohren. Besonders beliebt ist die Variante, die Plissees mit Klebeprofilen und Klebeplatten zu befestigen.
Die Arten der Plissees
Als Sonnenschutz werden die Plissees als auch Faltstores oder Faltrollo bezeichnet und sind besonders beliebte. Dieses ist sehr platzsparend und es ist ebenfalls mit attraktiven Mustern und Farben um Handel erhältlich. Einige Plissees haben außerdem eine Perlreflexschicht, welche die Sonneneinstrahlung bis zu 70 Prozent reflektieren kann. Der Anwender kann die Plissees als Sonnenschutz für die Fenster verwenden und zugleich als Sichtschutz für eine optimale Privatsphäre oder als Schutz vor blendenden Einflüssen für Bildschirmarbeitsplätze. Generell weisen die Stoffe der Plissees multifunktionale Eigenschaften auf, mit welchen der Anwender sich spezifisch auf die Bedingungen und die Bedürfnisse in seinem Wohnbereich einrichten kann:
Transparente Plissees sind sehr beliebt. Hierbei scheint viel Licht durch den Stoff und es entstehen ebenfalls sehr schöne Lichteffekte. Hierbei kann der Anwender selbst durchschauen und die Umrisse außerhalb des Fensters bzw. der Umgebung erkennen. Ein solches Faltstore wird vorwiegend zur Dekoration der Fenster genutzt.
Ein blickdichtes Plissee ist ein optimaler Sichtschutz. Dabei scheint ein wenig Licht hindurch und bei Tageslicht kann niemand hier hindurchschauen.
Ebenfalls gibt es die Dim-out-Variante. Hier gelangt mit etwa 10 Prozent nur recht wenig Helligkeit in den Raum. Wie bei einem blickdichten Sonnenschutz eignet dies sich als Blickschutz für Fenster. Dies ist optimal, um die Zimmer stark abzudunkeln.
Bei den abdunkelnden Plissees gelangt gar keine Sonne durch das Fenster hindurch. Eine vollständige Abdunkelung von Zimmern ist damit möglich.
Das Wabenplissee ist ein Upgrade des Plissees. Dies besitzt alle optimalen Eigenschaften vom Plisseerollo und hat noch einige separat. Ein doppeltes Plissee besteht aus zwei plissierten Stoffarten. Jene zwei Stoffe schaffen ein Luftpolster, das wie eine Bienenwabe aussieht. Die Wabe erreicht eine optimale Effizienz im innenanliegenden Sonnenschutz. Durch dieses Luftpolster kann der Anwender im Winter den Wärmeverlust um bis zu 46 Prozent verringern. Im Sommer kann dieser die Wärmeaufnahme bis zu 78 Prozent reduzieren.
Die Verwendung der Plissees in den Jahreszeiten
In den meist sehr warmen Sommermonaten helfen die Plissees grundsätzlich nur dann, wenn die Anwender zugleich die Fenster geschlossen haben. Sonst wird zwar die Einstrahlung der Sonne zurückgehalten, dennoch kann die warme Luft in die Zimmer eindringen.
Um für eine ausreichende Luftzirkulation und Abkühlung zu sorgen, damit die Anwender in den Räumen genügend Sauerstoff haben, sollten diese die kühleren Stunden des Tages auf jeden Fall dazu nutzen, um ergiebig zu lüften. In der Nacht und am frühen Morgen sind die Temperaturen draußen generell noch recht erträglich, dass diese die Fenster ohne Probleme offenlassen können.
Ebenfalls sollten die Anwender darauf verzichten, zusätzliche Wärmequellen in einem Zimmer einzuschalten. Vor allem Computer, Bildschirme oder Fernsehgeräte strahlen im Laufe der Zeit viele Wärme ab. In diesem Fall bewirkt eine isolierende Funktion der Plissees lediglich, dass die Raumtemperatur ohne Sonnenlicht zugleich immer weiter ansteigt.
Während der kälteren Wintermonate gelten gleichsam umgekehrte Vorzeichen. So sollten die Anwender zu dieser Jahreszeit die sich bietenden Angebote nutzen und der Sonne die Möglichkeit geben, mit der Kraft für wärmere Temperaturen im Innenbereich zu sorgen. Diese sollten jedoch nicht den Zeitpunkt verpassen, um die Plissees herunterzulassen. Spätestens mit dem Beginn der Dämmerung sollten diese es tun, sodass die Plissees die dämmende Wirkung voll und ganz entfalten können.
Wichtig ist ebenfalls im Winter das Lüften. Obgleich die Heizungsluft meistens trocken ist, bleibt durch die Transpiration und die Atemluft stets ein bestimmter Gehalt an Feuchtigkeit in den Zimmern. Die Temperaturunterschiede, zum Beispiel an den Fenstern und den vorhandenen Wärmelöchern, lassen sie kondensieren. So entsteht auf Dauer im schlimmsten Fall eine Schimmelbildung.
Mit dem Lüften können die Anwender dem Problem sicher vorbeugen. Schon einige Minuten helfen dabei, dass die Luftfeuchtigkeit reguliert werden kann. Damit ist zudem gewährleistet, dass die Temperatur im Raum nicht zu weit absinken kann – denn auch dies begünstigt die Bildung von Schimmel und erfordert zudem ein zusätzliches Heizen.
Bild: https://pixabay.com/de/photos/plissee-sichtschutz-fenster-2373363/