Umweltschutz im Eigenheim

  • 17.08.2018

    Umweltschutz im Eigenheim

  • UmweltschutzDer Umweltschutz ist in aller Munde. Gerade im Zeitalter von erneuerbaren Energien, Dieselverboten und Veganismus ist der Umweltschutz allgegenwärtig. Immer mehr Menschen gewöhnen sich eine nachhaltige Lebensweise an. Das spiegelt sich auch in der Immobilienbranche wider. Seit der Einführung der Energiesparverordnung im Jahr 2002 wird nach einem Bau, einer Sanierung oder einer Umstrukturierung für ein jedes Gebäude ein Energieausweis ausgestellt. Und auch sonst legen immer mehr Bauunternehmen und Käufer auf Nachhaltigkeit. Denn dank der vielfältigen Möglichkeiten, zuhause im alltäglichen Leben die Umwelt zu schonen, erscheinen viele der Innovationen als besonders attraktiv.

    Energie intelligent sparen

    Die wohl grundsätzlichsten Bestandteile des umweltfreundlichen Wohnens finden sich im Strom wieder. Die Möglichkeiten für bessere Energie reichen von Ökostrom, der aus erneuerbaren Energien, wie Wasserkraft oder Windenergie gewonnen wird, über Erdwärme bis hin zu selbstproduzierter Solarenergie oder individuellen hauseigegen Minikraftwerken. Die Forschung auf diesem Gebiet geht derart rasend voran, dass schon in wenigen Jahrzehnten ganz Deutschland mit erneuerbaren Energien versorgt werden könnte.

    Der nächste Schritt betrifft die Verwendung der Energie. Wenngleich nahezu überall Strom benötigt wird, so achten doch immer mehr Menschen darauf, eine sparsamere Lebensweise zu führen. Dabei ist es vor allem im Eigenheim ein leichtes, auf den Ressourcenverbrauch zu achten. So kann mit gut isolierten Außenwänden ein Großteil der Heizkosten eingespart werden. Alte Heizsysteme können durch neuere ersetzt werden. Neben der Ölheizung, der Pelletheizung oder einer Wärmepumpe, bildet auch die Gasheizung eine umweltfreundliche und sparsame Möglichkeit, die Temperatur im Haus das ganze Jahr über zu regeln.

    Finanzielle Vorteile

    Nicht nur der Umweltschutz an sich gilt als Motivation für eine nachhaltige Lebensweise. Auch finanziell soll es sich für Eigentümer lohnen, ihr Zuhause energetisch modernisieren zu lassen. Daher zahlt der Staat Fördermittel und Zuschüsse für den Bau und Umbau von energieeffizienten Gebäuden. Aber auch nach der Modernisierung lohnt es sich für Hausbesitzer weiterhin. Der dank der neuartigen Anlagen reduzierte Energieverbrauch zahlt sich aus. Denn während ein energetisch modernisiertes Haus weitaus weniger Strom benötigt, als ein gewöhnliches Haus mit unisolierten Fassaden, verbrauchen auch die modernen, umweltschonenden Anlagen von vornherein weniger Energie als gewöhnliche. So kann mit einem Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ein großer Beitrag für die Umwelt und die eigenen Nebenkosten geleistet werden.

    Bild: ©istock.com/Pogonici

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